Afra Kane

Donnerstag, 29. August 2024, 20:15 Uhr (#06)
CHF 45.- (Studierende CHF 15.-)

Afra Kane

Afra Kane voc/p, Christophe Farine b/synth, Emilio Vidal gui, Marius River dr

1. März 2024 – Afra Kane hat ihr neues Album „Could We Be Whole“ veröffentlicht. Das mit Spannung erwartete zweite Werk der Singer-Songwriterin und Pianistin ist jetzt über Warner Music erhältlich.

Produziert von Kane selbst mit ihrem langjährigen Kreativpartner Christophe Farine, unterstreicht die in der Schweiz lebende Künstlerin mit „Could We Be Whole“ ihren Ruf als fesselnde und wandlungsfähige neue Sängerin. Ihre intime, fast mysteriöse kreative Herangehensweise verschafft sich Ausdruck in virtuosen Arrangements und einer ebenso kraftvollen wie verführerischen Stimme. Das Resultat ist Musik, von der ein schwer zu greifender Zauber ausgeht – man fühlt sie einfach. Begleitend zur heutigen Albumveröffentlichung erscheint die neue Single „Death In My Dreams“. Das Musikvideo zu dem eindringlichen Song wurde einmal mehr gedreht unter der Regie von Élise Gyger und kann jetzt bei YouTube angesehen werden – hier.

„Der Titel ist ziemlich selbsterklärend“, sagt Afra Kane über ihre neue Single. „Er bezieht sich auf eine Zeit letzten Sommer, als ich zehn Tage hintereinander vom Tod träumte. Ich weiß nicht, woher diese Todesträume kamen, aber ich habe gelesen, dass sie oftmals dann auftreten, wenn man ein neues Kapitel im Leben betritt. Man muss sozusagen Teile von sich zurücklassen, um bereit für Neues zu sein.“

Im Vorfeld der Veröffentlichung von „Could We Be Whole“ waren bereits drei Singles erschienen: die gleichermaßen kraft- und gefühlvollen Songs „Lift Up” und „Empty Promises” sowie „Invisible Cross”, in dem ein Dancehall-Beat und Gospel-inspirierte Refrains das Klangbild prägen.

„Auf Französisch würde man sagen, das Album ist sehr ‚brut‘“, so Afra Kane, „fast wie ein Rohdiamant. Ich glaube, dass die meisten Leute tatsächlich überrascht sein werden, wie roh und unpoliert es ist. Zumal es im weiteren Verlauf immer mehr Ecken und Kanten bekommt. Es gibt einige Sachen, die ein bisschen alptraumhaft klingen könnten. Und dann gibt es Sachen, die eher Balsam für die Seele sind. Ich versuche in meiner Musik immer, ein Gleichgewicht zu finden – einerseits soll sie nicht zu schwer verdaulich sein, andererseits will ich mich aus meiner Komfortzone herausbewegen. Es ist ein Lernprozess, für mich als Künstlerin ebenso wie für die Hörer:innen.”

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